Albon hat keine Angst vor dem Sprintrennen: "Es sei denn, es regnet".
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Alexander Albon macht sich keine Sorgen, dass er in Brasilien ein Training weniger hat. Der Williams-Pilot wird das zweite freie Training auslassen, wodurch er weniger Vorbereitungszeit für das Sprintrennen am Samstag hat.
Albon muss sein Auto im zweiten freien Training für Brasilien an Logan Sargeant, seinen vorgesehenen Teamkollegen bei Williams im nächsten Jahr, abtreten. Sargeant muss sich noch seine Superlizenz sichern und dafür ist es wichtig, dass er so viele Trainingssitzungen wie möglich fährt. Aufgrund des Sprintrennens sieht das Rennwochenende in Brasilien anders aus als sonst. Das bedeutet, dass Albon nicht wie üblich das erste freie Training verpassen wird, sondern das zweite.
Das Wetter bleibt die größte Bedrohung
Auf der Pressekonferenz vor dem Rennwochenende in Brasilien äußerte sich Albon zu der Situation. " Es wird einen kleinen Effekt haben", gab der Williams-Fahrer zu. "Ich denke, im Großen und Ganzen sollte es in Ordnung sein. Die größte Sorge ist natürlich, wenn es am Samstag nass ist und am Freitag trocken, dann könnte es im Sprintrennen etwas zu lernen geben. Aber ja, das wird ein Riesenspaß. "
In den letzten beiden Rennen gibt es für Albon noch einiges zu holen. Er hat zwar nur vier Punkte in der Meisterschaft, aber bei der Qualität des diesjährigen Williams gab es auch nicht viel mehr zu holen. Albon wird jede Gelegenheit nutzen, um noch ein paar Punkte zu holen und das Jahr zu beenden.